Preisverleihung
Die Finalistenwoche findet vom 3. bis 6. November 2025, im Cinetower Neunkirchen statt, in dem die Finalisten-Filme gezeigt werden. Traditionell findet zum Auftakt der Finalistenwoche am 2. November 2025 der „Saarländische Filmemacher Abend“ statt..
Am 06. November 2025 werde nach dem Finalisten-Film die Preisträgerinnen und Preisträger des Drehbuchpreises in der Reithalle ausgezeichnet.
Die feierliche Preisverleihung des Günter Rohrbach Filmpreis findet am 7. November 2025 in der Neuen Gebläsehalle statt.
Preisverleihung
Die Verleihung des fünfzehnten Günter Rohrbach Filmpreises findet am 7. November 2025 um 20 Uhr in der Neuen Gebläsehalle Neunkirchen statt.
Informationen zu Programm und Tickest finden Sie unter: https://www.guenter-rohrbach-filmpreis.de/?page_id=518
Tickets für die Preisverleihung sind bei Ticket Regional erhältlich: https://www.ticket-regional.de/events_info.php?eventID=242023
Impressionen der Preisverleihungen finden Sie in unserer Bildergalerie.

2. November 2025 um 18 Uhr - Cinetower
Saarländischer Filmemacher Abend“
Den Auftakt der Finalistenwoche macht am Sonntag, 02. November um 18 Uhr der „Saarländische Filmemacher Abend“ im Cinetower Neunkirchen (Eintritt frei)..
3. November 2025 um 18 Uhr - Cineower - Finalistenwoche
Köln 75
Im Rahmen der Finalistenwoche des 15. Günter Rohrbach Filmpreises werden die vier Finalistenfilme im Cinetower gezeigt.
Köln 75 (Regie: Ido Fluk)
KÖLN 75 erzählt die mitreißende und wahre Geschichte der rebellischen 18-jährigen Vera Brandes (Mala Emde), die selbstbewusst und leidenschaftlich alles aufs Spiel setzt, um ihren Traum zu verwirklichen. Gegen den Willen ihrer konservativen Eltern bucht sie auf eigenes Risiko das Kölner Opernhaus, um Keith Jarrett (John Magaro) im Januar 1975 für ein Konzert nach Köln zu holen. Sie weiß es noch nicht, aber diese improvisierte Stunde am Klavier, die bis zuletzt zu scheitern droht, wird auf Schallplatte verewigt und von vielen als eines der populärsten Kunstwerke des 20. Jahrhunderts angesehen: Keith Jarretts „The Köln Concert“.
Die Plattenveröffentlichung „The Köln Concert“ avanciert mit über 4 Millionen verkauften Exemplaren zum erfolgreichsten Solo-Jazz-Release aller Zeiten. Regisseur und Autor Ido Fluk (THE TICKET) ließ sich für KÖLN 75 von den wahren Begebenheiten inspirieren und erzählt die unfassbare Geschichte dahinter. Im Mittelpunkt steht Vera Brandes, eine junge, zielstrebige und emanzipierte Frau, die sich in einer männerdominierten Gesellschaft durchsetzt. Mala Emde (UND MORGEN DIE GANZE WELT) verkörpert sie brillant als leidenschaftliche Musikliebhaberin und Rebellin, die in den turbulenten Siebzigerjahren unbeirrbar ihren Weg geht. An ihrer Seite sieht man John Magaro (PAST LIVES, SEPTEMBER 5) als Keith Jarrett sowie die deutschen Stars Alexander Scheer, Ulrich Tukur, Jördis Triebel und Susanne Wolff.
Seine Weltpremiere feiert KÖLN 75 auf den 75. Internationalen Filmfestspielen von Berlin.
Besetzung:
Mala Emde, John Magaro, Michael Chernus, Alexander Scheer, Jördis Triebel, Ulrich Tukur, Shirin Eissa, Enno Trebs, Susanne Wolff
Foto: Alamode Film
4. November 2025 um 18 Uhr - Cinetower - Finalistenwoche
In die Sonne schauen
Im Rahmen der Finalistenwoche des 15. Günter Rohrbach Filmpreises werden die vier Finalistenfilme im Cinetower gezeigt.
In die Sonne schauen (Regie: Mascha Schilinski)
Ein abgeschiedener Vierseitenhof in der Altmark. Die Wände atmen seit über einem Jahrhundert das Leben der Menschen, die hier wohnen, ihren Geschmack, ihr Sein in der Zeit. IN DIE SONNE SCHAUEN erzählt von vier Frauen aus unterschiedlichen Epochen – Alma (1910er), Erika (1940er), Angelika (1980er) und Nelly (2020er) – deren Leben auf unheimliche Weise miteinander verwoben sind. Jede von ihnen erlebt ihre Kindheit oder Jugend auf diesem Hof, doch während sie ihre eigene Gegenwart durchstreifen, offenbaren sich ihnen Spuren der Vergangenheit – unausgesprochene Ängste, verdrängte Traumata, verschüttete Geheimnisse. Alma entdeckt, dass sie nach ihrer verstorbenen Schwester benannt wurde und glaubt, dem gleichen Schicksal folgen zu müssen. Erika verliert sich in einer gefährlichen Faszination für ihren versehrten Onkel. Angelika balanciert zwischen Todessehnsucht und Lebensgier, gefangen in einem brüchigen Familiensystem. Nelly schließlich, die in scheinbarer Geborgenheit aufwächst, wird von intensiven Träumen und der unbewussten Last der Vergangenheit heimgesucht. Als sich ein tragisches Ereignis auf dem Hof wiederholt, geraten die Grenzen zwischen Vergangenheit und Gegenwart ins Wanken. Einen großen, epochalen Film hat Mascha Schilinski mit IN DIE SONNE SCHAUEN geschaffen, eine Grand Tour in die feinsten Verzweigungen der Gefühlswelten dieser vier Frauen. IN DIE SONNE SCHAUEN zielt dabei auch auf unsere Gegenwart und unser sich akut veränderndes Erleben von Geschichte und dem Epochenwandel. Ein Film, der sich tief in unsere Wahrnehmung bohrt und die Sensation dort inszeniert, wo das Empfinden am Flüchtigsten ist: im schnell verblassenden Gefühl von Zeit.
Besetzung
Hanna Heckt, Susanne Wuest, Lena Urzendowsky, Lea Drinda, Leani Geiseler, Luise Heyer, Zoë Baier, Ninel Geiger, Filip Schnack, Florian Geißelmann, Luzia Oppermann, Gode Benedix, Konstantin Lindhorst, Claudia Geisler-Bading, Greta Krämer, Helena Lüer, Andreas Anke, Martin Rother, Anastasia Cherepakha, Bärbel Schwarz, Liane Düsterhöft, Lucas Prisor
Foto: Neue Visionen Film
5. November 2025 um 18 Uhr - Cinetower - Finalistenwoche
Sterben für Beginner
Im Rahmen der Finalistenwoche des 15. Günter Rohrbach Filmpreises werden die vier Finalistenfilme im Cinetower gezeigt.
Sterben für Beginner (Regie: Christian Klandt)
Erics bester Freund Alex ist unheilbar krank. Und Eric erkennt, dass er keine Ahnung hat, wie das geht: sich verabschieden. Kurzerhand bewirbt er sich als Praktikant bei einem Bestatter.
Noch vor wenigen Tagen hat Eric endfrustriert seinen Traumjob als Musikmanager hingeschmissen. Jetzt schlägt er sich zusammen mit Alex und Karla, Alex‘ hochschwangerer Freundin, durch die folgenden Wochen wie durch einen aberwitzigen Alptraum.
Als klar ist, dass Alex sterben wird, kommt es zum Streit zwischen Karla und Alex‘ Eltern, wo Alex bestattet werden soll. Eric steht als Bestatter plötzlich zwischen den Fronten und muss eine Lösung finden. Und bei all dem sitzt ihm sein strenger Bestatter-Chef Mutz im Nacken, der auf Recht und Ordnung pocht. Zwischen Verzweiflung und Melancholie findet Eric aber einen unkonventionellen und zugleich liebevollen Weg, den Abschied von seinem besten Freund Alex zu gestalten.
Der Film basiert auf dem Sachbuchbestseller „The End: Das Buch vom Tod“ von Eric Wrede.
Besetzung:
Edin Hasanovic, Max Hubacher, Svenja Jung, Peter Kurth, Luna Jordan, Steffi Kühnert, Wolfram Koch, Rike Eckermann, Martina Schöne-Radunski, Mélanie Fouché, Mex Schlüpfer, Maya Morgeneyer, Roland Wolf, Adolfo Assor, Gerdy Zint
Foto: ZDF/ Hardy Spitz
6. November 2025 um 18 Uhr - Cinetower - Finalistenwoche
Heldin
Im Rahmen der Finalistenwoche des 15. Günter Rohrbach Filmpreises werden die vier Finalistenfilme im Cinetower gezeigt.
Heldin (Regie: Petra Volpe)
Die Pflegefachfrau Floria arbeitet mit Leidenschaft und Professionalität auf der chirurgischen Abteilung eines Kantonsspitals. Bei ihr sitzt jeder Handgriff, sie hat auch in Stresssituationen ein offenes Ohr für die Patientinnen und Patienten und ist im Notfall sofort zur Stelle – idealerweise. Doch in der harten Realität ihres schwer kalkulierbaren Alltags sieht es oft anders aus. Als sie an diesem Tag ihre Spätschicht antritt, fällt auf der voll belegten, unterbesetzten Station auch noch eine Kollegin aus. Trotz aller Hektik umsorgt Floria eine schwerkranke junge Mutter und einen alten Mann, der verzweifelt auf seine Diagnose wartet, ebenso fürsorglich und routiniert wie einen Privatpatienten mit all seinen Extrawünschen. Doch mit Fortschreiten der Nacht wird ihre Arbeit mehr und mehr zu einem Rennen gegen die Zeit.
Besetzung:
Leonie Benesch, Sonja Riesen, Alireza Bayram, Selma Jamal Aldin, Urs Bihler, Margherita Schoch, Urbain Guiguemdé, Elisabeth Rolli, Jürg Plüss, Lale Yavas
Foto: Zodiac Pictures

6. November 2025 um 20 Uhr - Stummsche Reithalle
Verleihung des Drehbuchpreises
Im Anschluss an den Finalistenfilm am Donnerstagabend (06.11.2025) werden gegen 20 Uhr die Preisträger*innen des Drehbuchpreises in der Stummschen Reithalle ausgezeichnet, der 2021 von der Günter Rohrbach Filmpreis Stiftung in Zusammenarbeit mit dem Verband für Film- und Fernsehdramaturgie (VeDRA) und der Master School Drehbuch Berlin (MSD) ins Leben gerufen wurde.
Der Eintritt ist frei.
7. November 2025 um 20 Uhr - Neue Gebläsehalle
Günter Rohrbach Filmpreis 2025 - Gala mit Preisverleihung
In Würdigung der Verdienste des Kino- und Fernsehproduzenten Günter Rohrbach, Sohn der Stadt Neunkirchen, und zur überregionalen Kulturförderung deutschsprachiger Filme vergibt die Kreisstadt Neunkirchen die mit 10.000 Euro dotierte Auszeichnung. Feste Mitglieder der fünfköpfigen Jury, die die Einreichungen sichten, sind Neunkirchens Oberbürgermeister Jürgen Fried, Produzent Uli Aselmann, Andrea Etspüler vom Saarländischen Rundfunk und Thomas Reinhardt von der Saarbrücker Zeitung. Den Vorsitz der Jury übernimmt in diesem Jahr die Regisseur Dominik Graf.
Die feierliche Verleihung des 15. „Günter Rohrbach Filmpreises“ findet am 7. November 2025 in der Neuen Gebläsehalle in Neunkirchen statt. Zusätzlich zu dem Hauptpreis werden vier weitere Preise vergeben: Der Darstellerpreis in Höhe von 5.000 Euro und drei Sonderpreise in Höhe von 2.500 Euro, 3.500 Euro und 5.000 Euro.
In diesem Jahr wird die Moderation wieder von Peter Lohmeyer übernommen.
Abendgarderobe ist erwünscht.
Locations

Neue Gebläsehalle Neunkirchen
Gustav-Regler-Straße 1, 66538 Neunkirchen

Stummsche Reithalle,
Saarbrücker Straße 21, 66538 Neunkirchen
Die Stummsche Reithalle ist eine der schönsten Veranstaltungsstätten des Saarlandes.
Die denkmalgeschützte, achteckige Halle wurde Mitte des 19. Jahrhunderts als kleine Reitbahn des Stummschen Herrenhauses errichtet. Seit ihrem Umbau im Jahre 1991 hat sich die Stummsche Reithalle in Neunkirchen zu einer auch weit über die Grenzen des Saarlandes hinaus bekannten Veranstaltungslokalität entwickelt. Vereine und Institutionen nutzen die Reithalle für ihre Veranstaltungen.




